Judenstern Alfred Hirsch

 

 

"Judensterne", 1941.

Bei der Entrechtung, Ausgrenzung und Ermordung der europäischen Juden nimmt die Anordnung aus dem Jahr 1941, in der Öffentlichkeit einen „Judenstern“ tragen zu müssen, einen wichtigen Platz ein. Die ständige Erkennbarkeit aller Juden soll so gesichert sein. Für die Verteilung der „Judensterne“ ist die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland verantwortlich. In Neuruppin muss Dr. Alfred Hirsch diese Aufgabe übernehmen. Mit dem diskriminierenden Aufnäher erhält er ein Merkblatt zugestellt, in dem genau festgehalten ist, wie dieser anzubringen und zu tragen sei.

 

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